Case study

Verbundgruppe Holzhandel

[vertraulich]
Für eine führende Verbundgruppe im Holzgroßhandel entwickelten wir die Grundlage für ein digitales Plattformgeschäft. Ziel war es, wirtschaftliches Potenzial und Akzeptanz bei Handwerkskunden realistisch zu bewerten – trotz hoher Heterogenität unter den Mitgliedsunternehmen und komplexer Ausgangsbedingungen.
Herausforderung

Plattformökonomie quo vadis?

Die Verbundgruppe stand vor der Frage, ob sich im stark fragmentierten Holzgroßhandel ein digitales Plattformmodell wirtschaftlich tragfähig umsetzen lässt. Gleichzeitig galt es, eine Lösung zu entwickeln, die von Handwerksbetrieben akzeptiert wird und gleichzeitig zwischen den oft konkurrierenden Mitgliedsunternehmen vermittelbar ist. Die Ausgangslage war geprägt von uneinheitlichen Systemlandschaften, veralteter IT-Infrastruktur und geringer Datenqualität.

Ziele

Plattformstrategie für die Kooperation

  • Bewertung des wirtschaftlichen Potenzials eines digitalen Plattformmodells
  • Entwicklung eines tragfähigen, kundenorientierten Geschäftsmodells
  • Berücksichtigung der Interessen und Voraussetzungen heterogener Mitglieder
  • Identifikation von Voraussetzungen für technische und organisatorische Umsetzung
Unternehmen

Unser Mandant ist eine führende Einkaufskooperation von Holzhändlern mit Präsenz in DACH Region. Aufgabe der Kooperation ist es, durch gemeinsame Strategien und Dienstleistungen die Wettbewerbsfähigkeit der Mitglieder zu stärken und insbesondere Vorteile durch den zentralen Einkauf von Holz- und Holzwerkstoffen zu erzielen.

Moderne Gebäudefassade aus gestapelten Holzplanken mit großen Glasfenstern.
Unsere Lösung

Marktanalyse und Geschäftsmodellentwicklung mit Stakeholderbeteiligung

Marktanalyse & Kundenverständnis:
Durchführung qualitativer Interviews und quantitativer Analysen zur Erhebung der Anforderungen und Akzeptanzpotenziale auf Kundenseite.
Modellentwicklung & Bewertung:
Entwicklung und wirtschaftliche Bewertung mehrerer Plattformmodelle unter Berücksichtigung von Wettbewerb, Margen und Skalierbarkeit.
Stakeholder-Management:
Intensive Abstimmung mit der Verbundzentrale und Mitgliedsunternehmen zur Sicherung von Akzeptanz und strategischer Anschlussfähigkeit.
Technologie-Roadmap:
Ableitung technischer Mindestanforderungen und idealtypischer Architektur trotz fragmentierter IT-Landschaft.
Handlungsempfehlungen:
Entwicklung konkreter strategischer Empfehlungen für eine potenzielle Umsetzung inklusive Go-to-Market-Ansatz.
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Ergebnis

Fundierte Entscheidungsgrundlage für die Verbundgruppe

Die intensive Zusammenarbeit über mehrere Monate hat eine klare Bewertung des Plattformpotenzials und ein ein mögliches tragfähiges Geschäftsmodell als Blueprint für die nächste Entwicklungsstufe hervorgebracht. Es wurde ein gemeinsames Verständnis für damit verbundene Chancen und Voraussetzungen für die Umsetzung innerhalb der Organisation geschaffen.

Weitere Cases

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Eine Person verlegt mit Handschuhen große Fliesen auf Fliesenkleber und setzt Abstandshalter ein.

Verbundgruppe Baustoffhandel

Digitaldrift unterstützte eine große Verbundgruppe im Baustoff-, Holz- und Fliesenhandel bei der Optimierung ihres Vertriebsprozesses. Ziel war es, Synergien zu nutzen, den Kundenfokus zu stärken und die Umsetzung zu beschleunigen. Ein kompetenzbasiertes Prozessdesign, praxisnahe Tools und ein durchdachtes Stakeholder-Setup legten die Grundlage für messbare Maßnahmen.

Ein Radfahrer schnallt auf der Straße seine weißen Fahrradschuhe zu, neben ihm steht ein Rennrad.

Hersteller von Fahrradkomponenten

Für einen führenden Anbieter von Fahrradkomponenten im Bereich Bremsen und Antriebslösungen haben wir die Vertriebsstrategie und das Pricing-Modell neu bewertet und optimiert, um das Unternehmen für die Herausforderungen eines dynamischen Marktes während und nach der Corona-Pandemie besser aufzustellen.

Probleme lösen

Chancen nutzen

Wir heben ungenutzte Potenziale. Jetzt Termin für eine kostenlose Erstanalyse vereinbaren und durchstarten!

Carina Ressel
Managing Partner